18550 | Johann Heinrich Hartung (M)
* um 1805 Wegeleben , + um 1882 | ||
Bemerkungen:
Ergänzung zur Familiendatenbank Magdeburg (www.online-ofb.de). Magdeburger Biographisches Lexikon. Wilhelm Harnisch, Der jetzige Standpunkt des gesammten Preußischen Volksschulwesens, Leipzig 1844, S. 358. C. W. Saegert, Die Königliche Taubstummen-Anstalt zu Berlin, Berlin 1845, S. 8. Eduard Schmalz, Ueber die Taubstummen und ihre Bildung, ..., Dresden und Leipzig 1848, S. 408, 412. Aus Wegeleben (1828, 1833). Studium der Theologie und Pädagogik in Halle (Saale). Als Kandidat der Theologie wurde er 1828 nach erfolgter Prüfung für wahlfähig als Lehrer oder Vorsteher einer niederen Bürgerschule erklärt (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1828, S. 234). Ergänzende Ausbildung an der Taubstummenanstalt in Berlin 1828. Erster Lehrer am Taubstummeninstitut in Magdeburg 1829/32. Nach im 1. Quartal 1833 abgelegter Prüfung "pro ministerio" wurde er mit dem Wahlfähigkeitsattest fürs Predigtamt versehen (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1833, S. 140). Er war dann 1833/35 Direktor des Taubstummeninstituts in Königsberg i. Pr. und wurde Ende 1835 zum Direktor des Schullehrerseminars sowie des damit verbundenen Taubstummeninstituts in Magdeburg ernannt (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1836, S. 11). 1841 übernahm er zusätzlich nach dem Weggang des Rendanten NN Reiche auch die Verwaltung der Kasse des Schullehrerseminars (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1841, S. 90). Noch ebd. 1843 und 1854 (Handbuch der Provinz Sachsen, Magdeburg 1843, S. 41; 1854, S. 26). "Seminardirektor" in Magdeburg (1851). | |||
Ehegatten / Partner | Kinder | ||
1: |
Mathilde Stockfeld
«52774»
* vor 1833 , + nach 1851 oo vor 1851 |
NN Hartung (M)
«18561»
* 15.07.1851 Magdeburg | |
Eltern | Geschwister | ||
nicht bekannt | nicht bekannt |
Erzeugt am 12.03.2021 mit Ortsfamilienbuch © von Diedrich Hesmer
basierend auf Daten aus "Magdeburg 2103.ged"