11934 Gustav Albert Elsholtz (M)
* 21.04.1802 Berlin , + nach 1878
 Bemerkungen:
Ergänzung zur Familiendatenbank Magdeburg (www.online-ofb.de). Max Hoffmann, Pförtner Stammbuch, Berlin 1893, S. 355, Nr. 8821. Henri Tollin, Geschichte der Französischen Colonie von Magdeburg, Band 3, Abt. I C, Magdeburg 1894, S. 650 (Elzholz). Sohn des NN Elsholtz, + Kaufmann. Schule an der Landesschule Pforta vom 16.12.1817 bis 10.9.1823. Studium der Rechtswissenschaft. Er war dann Referendar am Kammergericht in Berlin und wurde 1834 zum Kammergerichts-Assessor ernannt (Amts-Blatt der Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 1834, S. 23). Gerichtsassessor in Berlin und später in Prenzlau angestellt. Dann war er Kammergerichts-Assessor sowie Land- und Stadtrichter in Parchwitz, erhielt 1840 den Titel "Justizrat" (Justiz-Ministerial-Blatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege, 2. Jahrgang, Berlin 1840, S. 169) und wurde 1843 als Direktor an das Land- und Stadtgericht zu Medebach versetzt (Amts-Blatt der Preußischen Regierung zu Liegnitz 1843, S. 212). Im März 1848 wurde er zum Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht in Magdeburg ernannt (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1848, S. 111). lBei der neuen Justizorganisation 1849 war er am Appellationsgericht zu Magdeburg Rat (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1850, S. 377). Am 19.3.1855 wurde er zum zweiten Direktor des Stadt- und Kreisgerichts in Magdeburg ernannt (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1855, S. 209). 1857 wurde ihm der Rote-Adler-Orden 4. Klasse verliehen (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger 1857, S. 111). Mitglied des Presbyteriums der franz. Gemeinde in Magdeburg 1876/78 (am 6.5.1878 verzogen).
 
Ehegatten / Partner
Kinder
  nicht bekannt nicht bekannt
 
Eltern
Geschwister
  nicht bekannt nicht bekannt

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Norbert Emmerich, Heidelberg
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Erzeugt am 13.09.2021 mit Ortsfamilienbuch © von Diedrich Hesmer
basierend auf Daten aus "Magdeburg 2109.ged"