62869 Friedrich Wilhelm Schöttler (M)
* 08.04.1829 Osterode am Harz , + 20.06.1895 Braunschweig
 Bemerkungen:
Ergänzung zur Familiendatenbank Magdeburg (www.online-ofb.de). Realschule in Aschersleben. Lehre im Hüttenwerk Ilsenburg und in der Gräflich-Stolbergischen Maschinenfabrik in Magdeburg (die sein Vater leitete). Zusammen mit seinem Vater gründete er in Sudenburg 1846 die Eisengießerei und Maschinenbauanstalt Schöttler & Co., deren Leitung er übernahm (Wikipedia). 1851 erlangte er ein Patent auf eine Vorrichtung zum Regeln der Spannung von Dämpfen (Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1851, S. 209). 1856 verkaufte er das Unternehmen und gründete 1857 gemeinsam mit Wilhelm Adolf Drenckmann in Magdeburg eine Dampfmahlmühle. 1859 zog er nach Braunschweig, übernahm die technische Leitung der dort von seinem Vater und Friedrich Seele gegründeten Maschinenfabrik Fr. Seele & Co. und trug durch seine technische Entwicklungsarbeit wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei. Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure 1858 (Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure, 2. Jahrgang, 1858, S. 1, 3. Neben seiner beruflichen Tätigkeit war er Stadtverordneter in Magdeburg-Sudenburg und Braunschweig, Mitglied des Landtags von Kurhessen 1862/64, des Landtags des Herzogtums Braunschweig und Abgeordneter des Deutschen Reichstags 1874/77. Wie vereinbart sich sein Lebenslauf in jungen Jahren mit dem Geburtsjahr 1829?
 
Ehegatten / Partner
Kinder
 Unbekannt: NN Schöttler (M) «62870»
* 04.02.1854 Magdeburg-Sudenburg
 
Eltern
Geschwister
Vater:  Friedrich Lorenz Schöttler «62868»
* 18.01.1801 Göttingen , + 23.03.1864 Braunschweig
August Schöttler (M) «62867»
* 20.12.1824 Osterode am Harz , + nach 1843
Mutter:  nicht bekannt

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Norbert Emmerich, Heidelberg
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Erzeugt am 09.09.2024 mit Ortsfamilienbuch © von Diedrich Hesmer
basierend auf Daten aus "Magdeburg 2409.ged"